[Eine tadelnswerte Erneuerung ist nur jene, welche der althergebrachten Sunnah widerspricht oder zu ihrer Änderung führen könnte]
Hadith über Tarawih-gebet Umar (Radiyallahu Anh) sagte dazu: Was für eine schöne erneuerung ('Ni'mal Bid'atu Hadhihi).
Hujjatul-Islâm Imam al-Ghazzali (rahimahullah) sagte:
“...So wie man die Verrichtung des gemeinschaftliche Tarâwîh-Gebetes als eine der Erneuerungen des `Umar (Radiyallahu Anh) bezeichnete und eine ausgezeichnete Erneuerung (bid`a hasana) dazu. Eine
tadelnswerte Erneuerung ist nur jene, welche der althergebrachten Sunnah widerspricht oder zu ihrer Änderung führen könnte.
[Imam Ghazzâlî, Ihyâ' Ulûm al-Dîn, Band 1, s. 276]
(So wie in den Fiqh büchern der Rechtschulen zu finden. Und der klassischen Gelehrten.)
So sagt die Autorität des Shafii Madhabs Imam al-Nawawī:
„Und in diesem Ḥadīth liegt die Beschränkung der Aussage des Propheten: „Jede Neuerung ist eine Bidʿah und jede Bidʿah ist eine Irreleitung.“ Damit ist die falsche und verpönte Erneuerung gemeint. Das wurde schon im Kapitel über Ğumʿa Gebet behandelt. Wir sagten dort, dass die Bidʿah von fünf Kategorien sind: Notwendig, Empfohlen, Verboten, Verpönt und Erlaubt."
[Sharḥ Ṣaḥīḥ Muslim]
Der Prophet [ṣaḷḷaḷḷāhuʿalaihi wa sallām] sagte: "Wer im Islam einen guten Brauch einführt, nach dem nach ihm gehandelt wird, für den wird der gleiche Lohn aufgeschrieben wie für die, die
danach handeln, ohne dass sich an ihrem Lohn etwas verringern würde. Und wer im Islam einen schlechten Brauch einführt, nach dem nach ihm gehandelt wird, dem wird die gleiche Last [an Schuld]
aufgeschrieben wie denen, die danach handeln, ohne dass sich an ihren Lasten etwas verringern würde."
[Ṣaḥīḥ, Muslim, 4/2060, Kitāb al-'Ilm 15 und auch Kitāb az-Zakāt 69; Sunan Ibn Mājah, Nr. 203-207, muqaddima 14; Aḥmad b. Ḥanbal, al-Musnad 4/357, 4/359, 4/360, 4/361]
Wiederlegung der jenigen die
sagen das Gebetsketten und Khatm Khwajagan Bidah sind.
"Saʿd ibn Abī Waqqās (radiyallahu Anh) gingen mit Rasulallah (Sallallahu Alayhi wa Sallam) zu einer Frau, die mit Dattel kerne oder kleine
Steine Tasbih (Dhikr) machte und er sagte nichts zu ihr über die Art des Dhikrs. Es ist (im türk. Takriri Sünnet) eine Sunnah die der Prophet Sallallahu Alayhi wa Sallam sah aber darüber nichts sagte also ablehnte.
[Abû Dawûd, Witr; 24]
Abū Huraira (radiyallahu Anh) benutzte einen Tasbih aus Schnur worin knoten waren.
[Abû Nu'aym, Hilyatul Awliya Band 1, s.383]
Imām Shawkāni (rahimahullah) sagte:
„Es gibt Aḥādīth, die beweisen, dass es erlaubt ist den Tasbīh mit Dattelkernen und Kieselsteinen zu zählen und genauso ist es erlaubt dies mit Gebetsketten zu machen.“
[Nayl al-Awtār]
Imām Aḥmad berichtet von al-Qāsim ibn ʿAbdur Raḥmān, welcher sagte, dass Abū Dardāʾ Dattelkerne in seiner Tasche hatte.
Als er das Morgengebet verrichtete, nahm er ein Kern nach dem anderen aus seiner Tasche und machte damit Tasbīh.
[az-Zuhd, s.205]
Ibn Saʾad berichtet von Hukaym ibn Daylāmi, dass Saʾad ibn Abū Waqqās Tasbīh mit Steinen gemacht hat.
[at-Tabaqāt al-Kubrā]
Imām as-Suyūṭī (quddisa sirruhu) sagte:
„Es gibt keine Überlieferung von irgendeinen der Salaf oder ḫalaf, dass es verboten ist den Tasbīh mit der Misbaḥa (Gebetskette) zu zählen.“
[al-Manhah fis-Subhah]
ʿAbdullāh, der Sohn von Imām Aḥmad überlieferte in dem Appendix zum Buch az-Zuhd durch den Überlieferungsweg von Nuʿaym bin Maḥraz bin Abī Hurayra, dass sein Großvater Abū Hurayra – Raḍiya ʾllāhu ʿanhu – einen Faden mit zweitausend Knoten hatte. Er schlief erst, wenn er alle zweitausend Knoten beim Tasbīh gezählt hatte.
[Imām Suyūṭī, al-Manhah fis-Subhah]
Abu Hurayra (radiyallahu anh) besaß ein Faden mit zweitausend Knoten, und er ging nicht schlafen, bis er mit allen Knoten Ḏikr machte.
[Imām Abu Nuʿaym, Ḥilyāt al-awliyāʾ 1:383; Imām Ḏahabī, Siyar aʿlāmi ʾn-nubalāʾ 2:623 und Taḏkirat ul-Huffāz 1:35]
Er (Radiyallahu anhu) sagte: „Wahrlich, ich Preise [Dhikr] Allāh den Allmächtigen jeden Tag, zu meinem erlös, zwölftausend mal.“
[Abu Nuʿaym Hilyā (1:383); Bayhaqī Sunan (8:79); Ibn Ḥazm, al-Muḥallal (10:396); Ibn al-Jauzī, Sifat al-Safwā (1:691); Imām Adh-Dhahabī , Siyar A’lam an-Nubala (2:610) - Taḏkirat ul-Huffāz. (1:35); Ibn Rajab, Jāmiʿ al-ʿulūm wa’l-ḥikam - Ibn Ḥajar, Isba (7:442) in dem er sagt, dass ibn Saʿd es mit einer verlässlichen Überlieferungskette in seinem Ṭabaqāt bringt.]
Ḥasan al-Baṣrīs Antwort auf die Behauptung warum gerade er eine Masbaḥa nutzt:
ʿUmar al- Mālikī wurde von seinem Schüler Maʿrūf al-Kark̲h̲ī gesehen und in seiner Hand hatte er eine Gebetskette. So fragte ich ihn, was du mich gefragt hast und er sagte mir: „So habe ich meinen Lehrer al- Ḥasan al-Baṣrī gesehen und in seiner Hand hatte er eine Gebetskette. Und ich fragte ihn, was du mich gefragt hast und er antwortete mir: „Etwas, was wir in den Anfängen benutzt haben, lassen wir am Ende nicht fallen. Ich mag es, wenn ich Allāh mit meinem Herzen sowie mit meiner Hand und meiner Zunge erwähne.“
[Imām Suyūṭī,Al-Minha fi-s-Subha]
Tesbihe (Hatme'ye) bidat'dir diyen Vehhabilere Reddiye!
Cennetle müjdelenen on sahabiden birisi olan Hz. Sa’d bin Ebî Vakkas (r.a), Resulullah (Sallallahu Aleyhi ve Sellem) ile beraber bir kadının yanına gittiklerini, kadının önünde hurma çekirdekleri
veya çakıl taşları bulunduğunu ve kadının tesbihi onlarla saydığını bildirdikten sonra, Resul-i Ekrem (Sallallahu Aleyhi ve Sellem)'in bu kadının hareketine müdahale etmediğini
söylemektedir.
[Ebû Dâvud, Vitir; 24]
Peygamberimizin (Sallallahu Aleyhi ve Sellem) bu hareketi sünnetin bir başka nev’i olan "takrirî sünnet"e girmektedir. O hareketi hoş karşıladığını göstermektedir. Diğer taraftan
Hz. Ebû Hüreyre’nin (r.a), tesbihini bir ipliği düğümleyerek yaptığı.
[Ebu Nuaym, Hilyet'ul-Evliyâ cilt 1,
s.383]
Abdullah b. Ahmed bin Hanbel (r.a), Zevaid el-Zuhud eserinde Nuaym b. Mihriz b. Abi Hüreyre büyük babasi Ebu Hüreyre bildirdi:
"...tesbihi 2000 düğümlü iplikten oluşduğunu ve bunun ile Allahi zikretmeden önce yatmaya gitmesti."