ʾAḥmad Ibn al-Ḥusayn al-Mutakallim sagte: „Ich hörte
manche unserer Gefährten sagen, dass nachdem der Shaykh ʾAbā l-Ḥasan – möge Allāh mit ihm gnädig sein – sich im Kalām der Muʿtazila vertiefte und eine hohe Stellung erreichte, konfrontierte er
seine Lehrer im Uterricht mit Fragen, auf diese er keine Zufriedenstellenden Antworten bekam. Dies verwirrte und beschäftigte ihn. Ferner wird von al-ʾImām
al-Ašʿarī berichtet, dass er folgendes sagte: „In machen Nächten verspürte ich aufgrund (einiger Angelegenheiten) der Glaubenslehre [al-ʿAqāʾid] etwas (eine Unzufriedenheit) in meiner Brust.
(Einst) stand ich daraufhin auf, verrichtete zwei Gebetseinheiten und bat Allāh den Erhabenen darum, mich auf den rechten Weg zu leiten, und schlief anschließend wieder ein. Darauf sah ich den
Gesandten Allāhs – Allāhs Segen und Friede auf Ihm – im Traum. Ich beklagte mich bei ihm über einige Dinge, die mich beschäftigten, worauf der Gesandte Allāhs – Allāhs Segen und Friede mit Ihm –
sagte: „Halte dich an meine Sunna“. Als ich dann aufwachte, stellte ich die Themen des Kalām mit dem, was ich im Koran und in den Überlieferungen fand gegenüber, und hielt daran fest (was sich
damit deckte) und verwarf das, was sich damit widersprach.
أَحْمَدَ بْنَ الْحُسَيْنِ الْمُتَكَلِّمَ قَالَ سَمِعْتُ بَعْضَ أَصْحَابِنَا يَقُولُ إِنَّ الشَّيْخَ أَبَا الْحَسَنِ رَحِمَهُ اللَّهُ لَمَّا تَبَحَّرَ فِي كَلامِ الاعْتِزَالِ وَبَلَغَ غَايَةً
كَانَ يُورِدُ الأَسْئِلَةَ عَلَى أُسْتَاذَيْهِ فِي الدَّرْسِ وَلا يَجِدُ فِيهَا جَوَابًا شَافِيًا فَتَحَيَّرَ فِي ذَلِكَ فَحَكَى عَنْهُ أَنَّهُ قَالَ وَقَعَ فِي صَدْرِي فِي بَعْضِ اللَّيَالِي
شَيْءٌ مِمَّا كُنْتُ فِيهِ مِنَ الْعَقَائِدِ فَقُمْتُ وَصَلَّيْتُ رَكْعَتَيْنِ وَسَأَلْتُ اللَّهَ تَعَالَى أَنْ يَهْدِيَنِي الطَّرِيقَ الْمُسْتَقِيمَ وَنِمْتُ فَرَأَيْتُ رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى
اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فِي الْمَنَامِ فَشَكَوْتُ إِلَيْهِ بَعْضَ مَا بِي مِنَ الأمْرِ فَقَالَ رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ عَلَيْكَ بِسُنَّتِي فَانْتَبَهْتُ وَعَارَضْتُ
مَسَائِلَ الْكَلامِ بِمَا وَجَدْتُ فِي الْقُرْآنِ وَالأَخْبَارِ فَأَثْبَتُّهُ وَنَبَذْتُ مَا سِوَاهُ وَرَائِي ظِهْرِيًّا
[Ibn ʿasākir, Tabyīn Kaḏib al-Muftarī fīmā nusiba ʾilā l-ʾImāmi ʾAbi l-Ḥasan al-ʾAšʿarī, S.38-39, Dāru l-Kutubi l-ʿArabiyya, 3. Auflage, Beirut/Libanon, 1404]
2557 - ʾAnas Ibn Mālik berichtete, dass der Gesandte Allāhs – Allāhs Segen und Friede mit Ihm – sagte: „Wer gefallen daran findet, dass sich seine Versorgung ausbreitet (reichlich wird) und seine Frist (Todeszeitpunkt) sich verzögert, der soll seine Verwandschaftsbande pflegen.“
وحَدَّثَنِي عَبْدُ الْمَلِكِ بْنُ شُعَيْبِ بْنِ اللَّيْثِ، حَدَّثَنِي أَبِي، عَنْ جَدِّي، حَدَّثَنِي عُقَيْلُ بْنُ خَالِدٍ، قَالَ: قَالَ ابْنُ شِهَابٍ: أَخْبَرَنِي أَنَسُ بْنُ مَالِكٍ، أَنَّ رَسُولَ اللهِ صَلَّى اللهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ، قَالَ: «مَنْ أَحَبَّ أَنْ يُبْسَطَ لَهُ فِي رِزْقِهِ، وَيُنْسَأَ لَهُ فِي أَثَرِهِ فَلْيَصِلْ رَحِمَهُ
Und was die Verzögerung der Frist angeht, so gibt es hierzu eine berühmte Frage, nämlich: Die Fristen sowie die Versorgungen sind schicksalhaft(e Dinge), welche keine Zunahme noch Abnahme
zulassen. (So sagt Allāh der Erhabene:) „...Und wenn nun ihre Frist kommt, können sie (sie) weder um eine Stunde hinausschieben noch sie vorverlegen.“ (7/34) Hierzu gaben die Gelehrten
(diverse) Antworten, wovon die Korrekte lautet: Hierbei handelt es sich um die Zunahme des Segens im Leben, um das Gelingen im Gehorsam und um die profitable Nutzung der Zeiten, auf dass sie
Ihm im Jenseits helfen und vor dem Untergang bewahren möge, und ähnliches.
Gemäß der zweiten Ansicht, bezieht sich dies(e Zu- & Abnahme) auf die den Engeln Sichtbaren Bereich (des Schicksals) wie etwa auf die wohlverwahrten Tafel [al-Lawḥi l-Maḥfūẓ]. Sie sehen
(beispielsweise), dass seine Lebensdauer auf der Tafel sechzig Jahre beträgt, wenn er die Verwandschaftsbande nicht pflegen wird, und wenn er sie pflegt, wird sie um vierzig Jahre
aufgestockt. Doch im Wissen Allāhs, gepriesen und erhaben ist Er, stand es fest, was diesbezüglich passieren würde. Und dies gehört zu der Bedeutung der Aussage (Allāhs) des Erhabenen: „Allah
löscht aus, was Er will, und lässt bestehen...“ (13/39) So besteht hierbei im Bezug auf das Wissen Allāhs des Erhabenen sowie auf Sein Schicksal kein Zuvorkommen oder keine Zunahme; im
Gegenteil, dies ist unmöglich. Doch im Bezug auf das, was den Geschöpfen sichtbar gemacht wurde, ist eine Zunahme denkbar, und dies ist das, was im Hadith bezweckt wurde.
Gemäß der dritten Ansicht, ist damit gemeint, dass weiterhin, nach ihm, gut über ihn gesprochen wird, so, als wäre er gar nicht gestorben. Dies überlieferte al-Qāḍī (ʿIyāḍ), doch dies ist
eine schwach oder (sogar) nichtige Ansicht. Und Allāh weiß es am besten.
وَأَمَّا التَّأْخِيرُ فِي الْأَجَلِ فَفِيهِ سُؤَالٌ مَشْهُورٌ وَهُوَ أَنَّ الْآجَالَ وَالْأَرْزَاقَ مُقَدَّرَةٌ لَا تَزِيدُ وَلَا تَنْقُصُ فَإِذَا جَاءَ أَجَلُهُمْ لَا يَسْتَأْخِرُونَ سَاعَةً ولا يستقدمون وَأَجَابَ الْعُلَمَاءُ بِأَجْوِبَةٍ الصَّحِيحُ مِنْهَا أَنَّ هَذِهِ الزِّيَادَةَ بِالْبَرَكَةِ فِي عُمْرِهِ وَالتَّوْفِيقِ لِلطَّاعَاتِ وَعِمَارَةِ أَوْقَاتِهِ بِمَا يَنْفَعَهُ فِي الْآخِرَةِ وَصِيَانَتِهَا عَنِ الضَّيَاعِ فِي غَيْرِ ذَلِكَ وَالثَّانِي أَنَّهُ بِالنِّسْبَةِ إِلَى مَا يَظْهَرُ لِلْمَلَائِكَةِ وَفِي اللَّوْحِ الْمَحْفُوظِ وَنَحْوِ ذَلِكَ فَيَظْهَرُ لَهُمْ فِي اللَّوْحِ أَنَّ عُمْرُهُ سِتُّونَ سَنَةً إِلَّا أَنْ يَصِلَ رَحِمَهُ فَإِنْ وَصَلَهَا زِيدَ لَهُ أَرْبَعُونَ وَقَدْ عَلِمَ اللَّهُ سُبْحَانَهُ وَتَعَالَى مَا سَيَقَعُ لَهُ مِنْ ذَلِكَ وَهُوَ مِنْ مَعْنَى قَوْلِهِ تَعَالَى يَمْحُو الله ما يشاء ويثبت فيه النسبة إِلَى عِلْمِ اللَّهِ تَعَالَى وَمَا سَبَقَ بِهِ قدره ولا زِيَادَةَ بَلْ هِيَ مُسْتَحِيلَةٌ وَبِالنِّسْبَةِ إِلَى مَا ظَهَرَ لِلْمَخْلُوقِينَ تُتَصَوَّرُ الزِّيَادَةُ وَهُوَ مُرَادُ الْحَدِيثِ وَالثَّالِثُ أَنَّ الْمُرَادَ بَقَاءُ ذِكْرِهِ الْجَمِيلَ بَعْدَهُ فَكَأَنَّهُ لَمْ يَمُتْ حَكَاهُ الْقَاضِي وَهُوَ ضَعِيفٌ أَوْ بَاطِلٌ وَاللَّهُ أَعْلَمُ
[Imam an-Nawawī, al-Minhāj, 16/114-115, Dāru l-ʾIḥyāʾi t-Tarāṯi l-ʿArabī, Beirut, 2. Auflage, 1392]
ʾAbū Ḥanīfa sagte: „Ich traf ʿAṭāʾ Ibn ʾAbī Rabāḥ in Mekka und fragte ihn etwas. Er sagte: „Woher kommst du?“ Ich entgegnete: „Ich bin von den Leuten Kūfas.“ ʿAṭāʾ sagte darauf: „Kommst du aus der Ortschaft, wo (Menschen) ihre Religion zersplittern und Parteien gebildet haben? Ich sagte: „Ja.“ Er fragte darauf: „Und zu welcher Gruppe gehörst du?“ Ich antwortete: „Ich gehöre zu denen, welche die Altvorderen [as-Salaf] nicht verfluchen, an das Schicksal glauben und keinen aufgrund von Sünden zu Ungläubigen erklären.“ ʿAṭāʾ sagte: „Du liegst richtig, trenne dich nicht davon.“
أبا حنيفة يقول: لقيت عطاء بن أبى رباح، بمكة، فسألته عن شىء، فقال: من أين أنت؟ قلت: من أهل الكوفة، قال: أنت من أهل القرية الذين فرقوا دينهم وكانوا شيعًا؟ قلت: نعم، قال: فمن أى الأصناف أنت؟ قلت: ممن لا يسب السلف، ويؤمن بالقدر، ولا يكفر أحدًا بذنب، قال لى عطاء: عرفت، فالزم.
[Ibn Baṭṭāl, Šarḥu Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1/86-87, Maktabatu r-Rušd, Riad, 2. Auflage, 1423/2003; Ibn Kathir, Al-Bidayah wan-Nihayah 9/336]
Imam aš-Šaʿrānī über die Kritiker wider die Gottesfreunde...
...Ich nannte es (mein Buch) Lawāqiḥu l-ʾAnwāri fī Ṭabaqāti l-ʾAḫyār und leitete es mit einem nützlichen Vorwort ein, welches den Glauben an diese Gemeinschaft stärkt. Ferner sollte in diesem Zusammenhang darauf hingedeutet werden, dass die Leugner dieser Gemeinschaft in jeder Epoche präsent waren. Dies(e Kritik) gegenüber ihren erhabenen Rängen der Genuss ist deshalb, weil sie (unbedacht) das sagen, was ihnen in den Sinn kommt. Schließlich beeinflusst dies keinesfalls ihre vollkommenen (Zustände) und sie ändern sich dadurch nicht, so wie das Pusten der Mücke keine Wirkung auf den Berg hat.“
وسميته بلواقح الأنوار في طبقات الأخيار وصدرته بمقدمة نافعة تزيد الناظر فيه اعتقاداً في هذه الطائفة، إلى
اعتقاده، وتشير من طرف خفي إلى أن الإنكار على هذه الطائفة لم يزل عليهم في كل عصر، وذلك لعلو
ذوق مقامهم على غالب العقول، ولكنهم لكمالهم لا يغيرون كما لا يتغيرون كما لا يتغير الجبل من
نفخة الناموسة
[aš-Šaʿrānī, Ṭabaqātu l-Kubrā, S. 11, Maktabatu ṯ-ṯaqāfati d-Diniyya, 1. Auflage, Kairo/Ägypten, 1426/2005]
Ihr (Fāṭima) wurde der Spitzname (az-Zahrāʾ) deshalb gegeben, weil sie niemals ihre Regel bekam und niemals bei der Geburt Blut sah, sodass sie kein Ritualgebet verpasste. Dies erwähnte der Autor des (Werkes) „Fatāwā aẓ-Ẓahīriyya“ von den Hanafiten sowie al-Muḥibb aṭ-Ṭabarī von den Schafiiten, der hierzu zwei Überlieferungen erwähnte.
[al-Mullā ʿAlī al-Qārī, Ḍawʾu l-Maʿālī ʿalā Manẓumati Badʾi l-ʾAmālī, S. 96, Dāru l-Bayrūtī, 1427/2006]
Mit diesen schönen Worten schloss Ḥujjatu l-ʾIslām ʾAbū Ḥāmīd al-Ghazzālī sein Buch Mishkātu l-ʾAnwār, worin er den berüchtigten Lichtvers (Sure 24/35) aus der Taṣawwuf-Perspektive zu erläutern versuchte, ab:
Dies waren die bei mir paraten Antworten auf diese Fragen. Gleichwohl war mein Gedanke als die Frage mir gestellt wurde zerstreut und ungeordnet, und mein Fokus war auf andere Bereiche (der islamischen Theologie) gerichtet. Meine Bitte hierzu ist, dass du aufgrund der Maßüberschreitung des Stiftes oder dem Ausrutschen des Fußes Allāh den Erhabenen um Vergebung bittest. Schließlich ist das Eintauchen in die göttlichen Geheimnisse gefährlich, und das offenlegen der göttlichen Lichter, welche sich hinter dem Vorhang zur Menschlichkeit befinden, schwer und nicht einfach.
فهذا ما حضرنى في جواب هذه الأسئلة، مع أن السؤال صادفنى والفكر متقسم، والخاطر متشعب، والهمُّ إلى غير هذا الفن منصرف. ومقترحى عليه أن يسأل الله تعالى العفو عما طغى به القلم، أو زلّت به القدم؛ فإن خوض غمرة الأسرار الإلهية خطير، واستشفاف الأنوار الإلهية من وراء الحجب البشرية عسير غير يسير
[al-Ghazzālī, Mishkātu l-ʾAnwār, S. 93, ad-Dāru l-Qawmiyyatu li ṭ-Ṭabāʿati wa n-Nashr, Kairo/Ägypten]
Shaykh al-Islām Jalāl ud-Dīn as-Suyūtī (quddisa sirruhu) schreibt:
وَقَالَ حُجَّةُ الْإِسْلَامِ أَبُو حَامِدٍ الْغَزَالِيُّ فِي كِتَابِ الْمُنْقِذِ مِنَ الضَّلَالِ : ثُمَّ إِنَّنِي لَمَّا فَرَغْتُ مِنَ الْعُلُومِ أَقْبَلْتُ بِهِمَّتِي عَلَى طَرِيقِ الصُّوفِيَّةِ وَالْقَدْرُ الَّذِي أَذْكُرُهُ لِيَنْتَفِعَ بِهِ ابْنِي ، عَلِمْتُ يَقِينًا أَنَّ الصُّوفِيَّةَ هُمُ السَّالِكُونَ لِطُرُقِ اللَّهِ خَاصَّةً ، وَأَنَّ سَيْرَهُمْ وَسِيرَتَهُمْ ...أَحْسَنُ السِّيَرِ ، وَطَرِيقَهُمْ أَحْسَنُ الطُّرُقِ ، وَأَخْلَاقَهُمْ أَزْكَى الْأَخْلَاقِ ، بَلْ لَوْ جُمِعَ عَقْلُ الْعُقَلَاءِ وَحِكْمَةُ الْحُكَمَاءِ وَعِلْمُ الْوَاقِفِينَ عَلَى أَسْرَارِ الشَّرْعِ مِنَ الْعُلَمَاءِ لِيُغَيِّرُوا شَيْئًا مِنْ سِيَرِهِمْ وَأَخْلَاقِهِمْ وَيُبَدِّلُوهُ بِمَا هُوَ خَيْرٌ مِنْهُ لَمْ يَجِدُوا إِلَيْهِ سَبِيلًا
"Es sagte Hujjat ul-Islām Abū Hāmid al-Ghazālī in seinem Buch "al-Munqidh min ad-Dalāl": "Dann, nachdem ich mit den Wissenschaften [der Philosphie] fertig war, wandte ich mich mit meinem Eifer dem Weg der Ṣūfīs zu und die Menge, die ich erwähne, dient dem Zwecke, dass mein Sohn daraus Nutzen zieht. Ich erfuhr mit Gewissheit, dass die Ṣūfīs jene sind die speziell die Wege Allāhs beschreiten und das ihr Streben und ihre Lebensweise die beste ist und dass ihr Weg der beste Weg ist und dass ihre Wesensart die reinste Wesensart ist. Ja, wenn sogar der Verstand der Verständigen und die Weisheit der Weisen und das Wissen der Kenner der Geheimnisse des göttlichen Gesetzes [Sharʿ] von den Gelehrten vereint würde, um etwas von ihrer Lebensweise und ihrer Wesensart gegen etwas besseres einzutauschen, so würden sie dazu keine Möglichkeit finden."
[as-Suyūtī, al-Hāwī lil-Fatāwī, s.310, Druckversion: Dār ul-Fikr li-Tabā'at in-Nashr, 1424/2004]
Abdullāh 'ibn 'Umar [radī Allāhu anhu] sagte, dass der Gesandte Allāhs ﷺ sagte:
أَبْغَضُ الْحَلَالِ إِلَى اللَّهِ الطَّلَاقُ
"Das was Allāh am meisten hasst unter den Dingen die Er erlaubte, ist die Scheidung."
[Ibn Mādjah, Sunan, Hadīth nr. 2015; Al-Hākim, Mustadrak, Hadīth nr. 2848]
Šaykh ul-Hadīth al-Hākim sagte:
هَذَا حَدِيثٌ صَحِيحُ الْإِسْنَادِ وَلَمْ يُخْرِجَاهُ .
"Dieser Hadīth hat eine authentische Überlieferungskette jedoch nahmen sie [Šaykhayn] ihn nicht auf."
[Hākim, Ibid]
Amīr ul-Mu'minīn fī al-Hadīth Šihab ud-Dīn ibn Hajjar al-Asqalānī sagte sinngemäß das der Hadīth zwar eine schwache Überlieferungskette hat, aber er verschiedene Wege hat die sich einander ergänzen und somit der Hadīth letzendlich das Urteil bekommt, dass er "Hassan" [Gesund] ist.
Und selbst die Gelehrten, die gesagt haben das der Hadīth definitiv schwach ist, haben trotzdem gesagt das der Sinn absolut Sahīh ist.