Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: „Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, ging an einer Dattel vorbei, die auf dem Weg lag, und sagte: „Wenn ich keine Bedenken hätte, dass
diese Dattel zum Almosen* gehört, hätte ich sie gegessen!“ (* Hier sind zwei Aspekte enthalten: Zum einen gehört, dass das Sichhinbücken, um eine reine Gabe Allahs vom Boden zu heben und zu
verzehren, ein Gebot - und auf keinen Fall eine unwürdige Haltung eines Gläubigen - ist. Anderen Hadithen zur Folge ist dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, und seiner Familie die
Annahme von Almosen und der Verzehr davon von Allah untersagt. Vgl. dazu Hadith Nr. 1491, 2585 und die Anmerkung dazu)
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 2431]
`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Keiner darf das Vieh eines anderen ohne dessen Erlaubnis
melken. Hätte jemand von euch es gern, dass in seinen Wohnbereich eingebrochen wird, seine Vorratskämmerchen zerstört werden und seine Nahrung verschwindet? Für die Leute machen die Euter des
Viehs nichts anderes, als die Nahrung für sie zu speichern. Also dann darf keiner das Vieh eines anderen melken, es sei denn nur mit dessen Erlaubnis.“
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 2435]