Gruppen *Wahhabiten (heute: Salafiten)
*Khawarij (Höllenhunde - nach
den Hadithen)
1. Wer sind die Wahabiten?
Die Wahabiten sind eine Irregeleitete Gruppe die ungefähr vor 250 Jahren von ihrem Anführer Muhammad Ibn abd al-Wahhâb in Najd
gegründet wurde.
Muhammad Ibn abd al-Wahhâb wurde von keinem Gelehrten seiner Zeit als Gelehrter bezeichnet. Im Gegenteil: Sein Vater und sein Bruder
Sulaymân Ibn abd al-Wahhâb haben Bücher geschrieben und Fatwa ausgesprochen gegen ihn. der Bruder hat Zwei Abhandlungen widersprochen, in dem, worin Muhammad Ibn abd al-Wahhâb den Muslimen seiner
Zeit, in seiner Heimat und Außerhalb, die der hanbalitischen und anderen Rechtsschulen angehören, widersprach und sie als Ungläubige betrachtete.
Eine der Abhandlungen wurde „Die verbrennenden Blitzschläge" und die andere „Die eindeutige Antwort auf Muhammad Ibn abd al-Wahhâb"
genannt.
Der Titel der Bücher lautet auf arabisch: „As-Sawâiqu l-Muhriqah" und „Faslu l-Khitâb fî r-Raddi alâ Muhammad Ibn abd
al-Wahhâb".
Auch der bekannte hanbalîtische Gelehrte und Mufti von Makkah, Muhammad Ibn Humayd, hat in seiner Aufzählung der hanbalîtischen
Gelehrten, in der er ungefähr 800 Gelehrte und Gelehrtinnen der hanbalîtischen Rechtsschule erwähnt hat, Muhammad Ibn abd al-Wahhâb nicht erwähnt.
Muhammad Ibn Humayd hat jedoch den Vater abd al-Wahhâb erwähnt und sich bezüglich seines Wissens anerkennend ausgesprochen. Er
schrieb auch, dass abd al-Wahhâb auf seinen Sohn Muhammad zornig war und dass er mit den Worten: „Ihr werdet Schlechtes von meinem Sohn Muhammad sehen" und vor ihm gewarnt hat. Sheikh Muhammad
Ibn Humayd starb ca. 80 Jahre nach Muhammad Ibn abd al-Wahhâb.
Wenn man den Ausdruck „Wahhabi" vor den Wahabiten erwähnt werden sie zornig und sagen wir wüssten nicht mal was dieser Name
bedeute.
Aber wir wissen das „Al-Wahhab" ein Name von Allah ist und wir leugnen nicht diesen Namen. Wir leugnen die Wahabiten, die Anhänger
von dem irregeleiteten Muhammad Ibn abd al-Wahhâb sind.
Weil ihr Name bereits einen schlechten Ruf unter den Muslimen und auch Nicht-Muslimen hat, geben sie oftmals nicht zu den Lehren
Muhammad Ibn abd al-Wahhâb's zu folgen. Stattdessen geben sie sich als ,,Salafiya" aus, um den Anschein von Rechtschaffenheit zu erwecken und gewinnen somit bedauerlicher Weise oft die
Glaubwürdigkeit von unwissenden Menschen.
Die wahren Salaf hingegen sind diejenigen Muslime gewesen, die in der Zeitspanne von 300 Jahren nach der Auswanderung gelebt
haben.
Die sich aber heutzutage Salafi nennen, sind die verzweifelten Wahabiten, die mit allen Mitteln versuchen die Muslime in einen
Irreglauben zu stürzen.
Wir sagen deshalb den Wahhabiten:
Das islamische Wissen eignet man sich an, indem man von Gelehrten lernt. (mit einer Überlieferungskette bis zu unserem Prophet
Muhammad sallallahu alayhi wa sallam).
Wenn der Wahhabi kein verschlossenes Herz hat wird er das verstehen. Wenn er aber schon tief in Irrglauben gesunken ist, kann man
ihnen zahlreiche Beweise aufzählen und sie werden immer noch nicht verstehen.
"Die Wahhabiten sind Fitnah stifter und Ahlu Bida sie rufen zu etwas auf was nicht der Islam ist. Der Prophet Muhammad Sallallahu Alayhi wa Sallam prophezeite diese bewegung in den Hadithen, den wie ihr wisst sind wir in der endzeit, zeit der fitnah. Haltet an die mehrheit der Muslime (Sawad'ul Azam) fest an die Ahlus Sunnah wal Jamah den wer die mehrheit folgt der ist wahrlich auf der Rechtleitung."
Wahhabiten haben sehr viele große Aqida fehler die zu (kufr) Unglauben führen. Sie haben noch nie eine islamische Madrasah von innen gesehen geschweige denn mit einem Gelehrten gesessen und beherrschen weder arabisch sonst andere Fiqh und Usul Regeln.
Imam ʿAbd Allāh ibn al-Mubārak [rahimahullāh] berichtete [mit seiner Überlieferungskette] von Abū Umayyā al-Jumahī
[radiAllāhu anhu], dass der Prophet [sallallahu alayhi wa sallam] sagte:
"Zu den Zeichen der Stunde gehören drei [Dinge]: eines davon ist,
dass das Wissen von den Kleinen, die so gut wie kein Wissen haben, erlangt wird..."
[Ibn al-Mubārak, Kitāb az-Zuhd, s.
20-21]
Imam ʿAbd Allāh ibn al-Mubārak [rahimahullāh] wurde über die
Kleinen befragt. Er sagte:
"Dies sind diejenigen, die nach ihrer eigenen Meinung gehen und
reden. Ein Kleiner, der Wissen von den Älteren erlangt hat, gehört nicht zu den Kleinen und ist nicht gemeint." Hierüber sagte er auch: "Sie erlangten das Wissen von den Kleinen, dass heißt den
Leuten der Bid'a [Erneuerungen]."
[Ibn al-Mubārak, Kitāb az-Zuhd, s.
31]
ʿAbd Allāh ibn Masʿūd [radiAllāhu anhu]
sagte:
"Die Menschen befinden sich so lange im Guten, solange sie das
Wissen von den Gefährten des Propheten [ṣaḷḷaḷḷāhuʿalaihi wa sallām] und den Großen [den wahren Gelehrten] erlangen. Wenn sie das Wissen von den Kleinen bekommen und ihre Meinungen befolgen,
gehen sie zugrunde."
[Ibn al-Mubārak, Kitāb az-Zuhd, s.
281]
Über den Horn des Teufels (Qarnu ash-Shaytan) aus Najd.
Der Shaykh al-Islam und Mufti von Mekka Sayyid Ahmad Zayni Dahlan al-Makki’ ash-Shafi’i (Rahimahullah) sagt:
"Muhammad Ibn Abdul Wahhab ist ein irregegangener Irreleiter, der unter den Muslimen Verwirrung stiftete um sie in seine Religion, die nicht der Islam ist, zu konvertieren."
[Ad-Durar as-Saniyya fir-Raddi 'alal-Wahhabiyya]
Der große Alim des Hanafi Fiqh Ibn Abidin (Rahimahullah ta'ala) sagte:
"Der Wahhabismus entstand in den Wüsten des Najd und eroberte Mekka und Medina. Ihre Ibadah ist der, der Hanbaliyya Madhaib. Doch sie sind gewiß keine Hanbaliyya (auch wenn sie es sagen). Sie
glauben daran das Jeder der gegen Sie spricht Mushrikuun sind, deshalb sehen sie das Blut der Ahlul Sunnah und ihre Gelehrten als Halal an. Im Jahre 1233 n.H vernichtete die Armee der Ahlul
Sunnah
mit Allahs erlaubniss die Wahhabiyyun...."
[Ibn Abidin Durr 'ul Muhtar, Dar'ul Marifah, Band 6, Seite 400]
Shaykh al-Islām Hussayn Ahmad al-Madanī al-Hindī al-Hanafī, einer der Koryphäen von Ahl
us-Sunnah, [rahimahullāh, 1295-1377 n.H.] schreibt:
إن محمد بن عبد الوهاب النجدي ظهر في بداية القرن الثالث عشر من نجد العرب وبما أنه كان يحمل معه أفكارا باطلة فاسدة فقتل وقاتل أهل السنة والجماعة وما زال
يكرههم على قبول معتقداته ويستحل أموالهم وعد قتلهم موجبا للأجر والثواب وآذى أهل الحجاز وبخاصة سكان الحرمين إيذاء شديدا كما تفوه في شأن السلف الصالح وأتباعهم بكلمات هي في غاية الشناعة والوقاحة حتى
اضطر الكثير منهم إلى مغادرة مكة والمدينة فرارا من شدة إيذائه واستشهد على يده وأيدي جيوشه آلاف من المسلمين والحاصل أنه كان رجلا ظالما عاصيا فاسقا
"Wahrlich Muhammad ibn abd il-Wahhāb an-Najdī erschien im 13. Jahrhundert im arabischen Najd, und er hegte mit sich böses und falsches Gedankengut, weswegen er dann auch Kriege gegen die
Ahlus-Sunnah wa al-Jamā'a führte. Er versuchte ihnen sein schlechten Glaubensgrundsätze aufzuerlegen. Er erachtete ihr Hab und Gut als [zum erbeuten] erlaubt und ihre Tötung als eine Quelle für
Segnungen und Barmherzigkeit. Er war beosnders übertrieben gegen die Leute der Haramayn [Mekka u. Medina] und generell gegen die Leute der arabischen Halbinsel und er sprach böswilliges über die
rechtschaffenen Vorfahren. Wegen den von ihm begangenen Gräueltaten waren unzählige Menschen geflohen zu den heiligen Städten von Mekka und Medīna zu fliehen und viele von ihnen sind Šuhadā
geworden durch ihn und durch seine Truppen. Kurz gesagt, war er ein tyrannischer, rebellischer, blutvergiessender Mann."
[al-Madanī, ash-Shihāb uth-Thāqit, Seite 221]