Der Westen rüstet Saudi-Arabien weiter auf, deren dubiose Herrscher von der City of London vor vielen Jahrzehnten an die Macht gebracht wurden. Der bekannte amerikanische Journalist Wayne Madsen hat in einem Interview im Dezember 2010 folgendes gesagt:
“Die Sauds sind enge Verbündete der Bush-Familie, die alles in dem 9/11-Angriff zu gewinnen hatte. Die einzige Möglichkeit, die Rolle der Saud-Familie offenzulegen ist, dass ein saudischer Informant an die Öffentlichkeit tritt; aber das wird möglicherweise erst nach dem unvermeidlichen Sturz der saudischen Monarchie der Fall sein. Wie viele Saudis wissen, marschiert die Saud-Familie nicht nur im Gleichschritt mit den Amerikanern und Israelis, sondern ihre Mitglieder sind auch die Nachfahren einer jüdischen Kaufmannsfamilie , die ursprünglich im heutigen Kuwait lebte. Wahhabismus dient in der Tat den Interessen des zionistischen Israel, die beide Extremismus und Sektierertum betonen, was den Nahen Osten in ständiger Unruhe hält und die Herrschaft der wahhabitischen Sauds und der Zionisten erweitert.”
Wenn man dies weiß, wird das Verhalten der westlichen Mafia gegenüber Saudi-Arabien, aber auch Saudi-Arabiens Politik selbst sehr viel verständlicher. Sollte sich diese Aussage bestätigen und bekannt werden, käme es in der arabischen Welt zu einer spontanen Massenbewegung, welche sämtliche (verdeckten) zionistischen Regime in der arabischen Welt vom Erdboden fegen würde. Keine noch so großen Waffenmengen könnten die parasitären Herrscher schützen.
IRIB schreibt:
“Während Tag für Tag die Menschenrechtsverletzungen und die Niederschlagung der Opposition in Saudi-Arabien offensichtlicher werden, betont England weiterhin den Ausbau der Beziehungen zum Ale Saud-Regime.
Wie es bei Press TV heißt, ist der englische Premierminister David Cameron nach Saudi-Arabien gereist, worüber die Medien jedoch nicht berichten durften. Denn während überall im Nahen und Mittleren Osten Volksaufstände aktuell sind, möchte die Regierung in London nicht, dass sie als Unterstützer eines Diktators und Menschenrechtsverletzers verurteilt wird.
Beweise liegen vor, dass es bei dieser Reise Camerons um mehr Waffen- und Ausrüstungsverkäufe an Saudi-Arabien ging. Saudi-Arabien ist der größte Handelspartner
Englands im Mittleren Osten und der jährliche Handelsaustausch liegt über 15 Milliarden Pfund.”
Auch die Scheinregierung in Berlin darf nicht nur durch atomwaffenfähige U-Boote-Geschenke für das
zionistische Israel mitschüren am nahöstlichen Brandherd. Sie rüstet auch Saudi-Arabien auf. Man erinnere
sich an die Angelegenheit mit Heckler&Koch oder an den
Panzerdeal. Oder an die Ausbildung saudischer
Sicherheitskräfte.
Der ehemalige US-Botschafter im besetzten Palästina und Leiter der ausländischen Abteilung der Brookings Institution, Martin Indyk, hat im April 2011 in einem Artikel in der Zeitung Washington Post geschrieben: „Die derzeitige Regierung von Saudi-Arabien stellt eine Nachahmung der diktatorischen Regierungen im 15. Jahrhundert dar, die nicht imstande ist, im 21. Jahrhundert eine Chance auf Fortbestehen zu haben. Aus diesem Grunde wird sie bei der Konfrontation mit den heutigen Aufständen im Mittleren Osten vollständig zugrunde gehen.“
Im wahabitischen Königreich Saudi-Arabien sind verschiedene Arten der Diskriminierung und Ungerechtigkeit vorhanden. Die wichtigste ist dabei die religiöse, wirtschaftliche und politische Diskriminierung der Schiiten.
Die Familie von Ale Saud zieht großen Nutzen aus dem Öleinkommen. Jedes Mitglied dieser Familie besitzt dicke Sparkonten in verschiedenen Banken der Welt und genießt Möglichkeiten des Wohlstandes im In- und Ausland. Mit anderen Worten, die Ale Saud machen es wie alle Parasiten und plündern ihren Wirt, das Volk.
Die Furcht der saudischen Regierung vor dem Aufstand der eigenen Bürger steigt auch durch die Revolten in Bahrain und Jemen. Die Regierung von Ale Khalifa in Bahrain ist ähnlich strukturiert wie die von Ale Saud in Saudi-Arabien. Der bahrainsche Parasit Hamad bin Isa al Khalifa überwies vor kurzem 42 Milliarden Dollar auf Schweizer Banken, offensichtlich wird ihm der Boden schon zu heiß.
Saudi-Arabien hat bislang Dutzende Milliarden Kriegsrüstung von den USA gekauft. Im vorigen Jahr wurde ein Vertrag zum Kauf von Waffen im Werte von 60 Milliarden Dollar zwischen den USA und Saudi-Arabien unterzeichnet, während Saudi-Arabien keinen Feind in der Region hat — aber das kann ja noch werden. Da gäbe es noch den schiitischen Iran und anderen Muslimische länder...