Ghumârî überliefert: "İch sah 'İmrân ibn Husayn 'Alî (Radiyallahu anh) mit intensiven Blicken anstarren. Als er diesbezüglich gefragt wurde, sagte er: "İch hörte den Gesandten Allâh's (Sallallâhu alayhi wa sallâm) sagen: "'Alî anzuschauen ist 'İbâda (Gottesdienst)."
Ghumârî erklärt die Einstufung des Hadith und sagt, er sei nach den Bedingungen einiger mutawatir.
Ghumârî spricht weiter: "Yûnus ibn 'Ubayd (Radiyallahu anh) sagte: "Wenn jemand Hasân al-Basrî ansah, dann zog er Nutzen von ihm, ohne von ihm zu hören oder seine Taten zu sehen."
Daraufhin zitiert Ghumârî den Muḥaddith İbn 'Allân: "Dies ist ein schöner Weg, den die Shuyukh als Râbîta bezeichnet haben. Es bedeutet, das Angesicht des Shuyukh zu sehen. Zweifellos gibt sie den Nutzen, den der Dhikr einem gibt und ist für jene, die ihre Regeln und Bedingungen kennen gar wirkungsvoller. Sie kann nur an einen vollkommenen, dahin gewordenen (fânî) und mit den Entschleierungen der Lichter des Wesens Gottes erleuchteten Sheikh gemacht werden. Die Erziehung der Gefährten durch den Propheten geschah auf diese Weise. Durch das Sehen seiner erleuchteten Person alleine war für sie Askese und Anstrengung unnötig. Sie zogen mehr Nutzen aus dem Sehen seiner Person als aus dem vielen Dhikr und daher gleicht keine Stufe irgendeiner Gruppe der Stufe der Prophetengefährten…"
[Ahmad ibn Muḥammad ibn Siddîq al-Ghumârî, 'Alî ibn Abî Ṭâlib, 222-224]
Manche fragen "Wie sollen wir mit den Sadiqin (Vertrauten) sein wenn sie manchmal wo anders leben und nicht in unserer nähe? So ist es auch mit Rabita (Gedenken) möglich mit ihnen zu sein!"
Rabita ist arabisch was "Gedenken" bedeutet, in einigen Hadithen heißt es "Gedenkt oft den Tod"
Abu Huraira (radiyallahu anh) berichtet, dass der Gesandte Allahs (sallallahu alayhi wa sallam) gesagt hat: "Denkt oft an den Zerstörer aller Vergnügungen!" Damit meinte er den Tod. (At-Tirmidhi)
[Riyad us-Salihin Nr. 579]
Dies ist ebenfalls Rabita was wir zb auf (türkisch; "ölüm Rabitasi" bezeichnen)