--> eine Ayet, die allein schon beweist, das die Ulama die allerhöchsten nach den Propheten und Awliya (wobei diese sowieso immer Ulama sind) sind:
Bezeugt hat Allah, daß kein Gott da ist außer Ihm Selbst; und die Engel und die Wissenden (bezeugen es); Er sorgt für die Gerechtigkeit. Es ist kein Gott außer Ihm, dem Allmächtigen, dem Allweisen.
(Ali Imran)
Imam Gazali (Rahmetullahi Aleyh) sagt in seinem Ihya Ulumiddin:
„Wenn du aufpasst dann siehst du das Allahu Teala erst bei sich selbst als Zeuge für seine Einheit nimmt. Als zweites nimmt er die Engel als Zeugen! Als drittes nimmt er die Alims als Zeugen. Dies muss der größte Delil sein, das die Alims und das Wissen eine sehr hohe Stufe haben. Oh Muhatab! Diese Ehre langt den Alims schon und ist genug!
Resulullah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) sagte:
„Die Gelehrten sind die Erben der Propheten"
(Tirmizi, Ilim:19, Nr.2682, 5/48, Ebu Dawud, Ilim:1, Nr.3661, 2/341)
„Wenn ihr in Probleme geratet dann erwünscht Hilfe von Ehlu Kabir (den leuten des Grabes)"
(Aliyyul Kari, Scherh-u Musned-u Ebi Hanife, S.227, Alusi, Ruhul-Meani, 16/42, Acluni, Keschful Hafa, Nr.213, 1/85)
Eines sollte hier unbedingt beachtet werden, dieser Hadith wurden von:
Aliyyul Kari in seinem Scherh-u Musend-u Ebu Hanife, das heißt die Erläuterung des Musnads von Abu Hanife, überliefert. Aliyyul kari war auf der Ijtihad Stufe der Hanefitischen Rechtsschule welches eins der höchsten Ränge ist! Alusi ist ebenfalls einer der großen Ulama! Ebenfalls auch Ajluni! Diese 3 genannten waren Hafiz und somit auf der Stufe derjenigen, die einen Hadith beurteilen können. Geschweige ein Mujtahid!
Es wird überliefert das Malik al-Daar, der Schatzmeister vom Kalifen Omar (radiyallahu anh) sagt:
„Viele Menschen wurden wegen einer Dürreperiode zerstört zur Zeit von Hz.Omar. Letztendlich ist dann eine Person (Bilal ibnil Haris el Muzeni r.a) zum Grab von Resulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) und hat gesagt: „Ya Resulullah! Verlange für deine Ummah bei Allah Regen, denn sie sind am Bode (bzw.zerstört)." Daraufhin erschien Resulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) ihn im Traum und sagte: "Geh und bring Omar von mir einen Selam, sie werden in sehr kurzer Zeit Wasser kriegen. Sag ihm, er soll wachsam und schlau sein (nicht die Dua für Regen verspäten)."
Dieser Mann ging und gab Hz.Omar bescheid und dieser weinte: "Ya Rabbi! Ich tue alles außer dem, was nicht in meiner Macht liegt."
Daraufhin rief Hz.Omar die Gemeinde zusammen und verrichtete ein 2 Rakah Gebet. Danach sagte er: „Oh ihr Menschen! Für die Liebe Allahs, wisst ihr etwas, was mehr Khayr ist als das was ich tue?" Sie sagte: „Für das Recht Allahs, nein!" Er hat dann gesagt: „Bilal ibnil Haris sagt so..." und erzählte den Traum. Die Leute antworteten darauf: "Bilal hat Recht. Du hast dich bei dem Dua für Regen verspätet. Verlang von Allah hilfe und dann gemeinsam mit den Muslimen."
(Ibni Kesir, Bidaye:7/86 ; Imam Beyhaki, Delaili Nubuwwe, Kenzül Ummal, Nr.23535, 8/431, Ibn Hajar, Fethu'l Bari:2/575)
Der Imam Beyhaki sagt in seinem Vorwort des Delaili Nubuwwe, das er keine Mewdu oder Daif Hadise in seine Sammlung genommen hat. Er war einer der großen Hafiz.
Es gibt ein sehr wichtiges Detail in diesem Hadith, welchem man Beachtung schenken muss. Bilal ibnil Haris el Muzeni hat diese Art des Tawassul praktiziert. Wenn es falsch gewesen wäre, dann hätte als erstes Hz.Omar ihm den Kopf abgeschlagen. Denn nach Islamischen Recht wird derjenige, der Schirkul Akbar, also großen Schirk begeht, ein abgefallener vom Glauben und wird getötet. Wir wissen, wie gerecht und streng Hz.Omar war, wenn dies falsch gewesen wäre, hätte er ohne zweifel als erstes gehandelt.
Gehen wir davon aus, dass Hz.Omar in diesem Moment dies nicht bemerkt hat, doch er erzählt es dem ganzen Volk, wo die Gefährten des Propheten dabei sind und andere Leute.
Sie sagen, dass dies richtig ist, was Bilal sagt. Niemand kritisiert Bilal. Wie kann es sein, dass diese Menschen nicht bemerkt haben, dass dies Schirk ist, aber die heutigen Sekten sagen, dies sei Schirk?! Welcher Muslim kann dies nachvollziehen und akzeptieren?
Es wird überliefert das Enes ibn Malik (Radiyallahu Anh) erzählt hat:
Als Hz.Ali ibni Talib seine Mutter, Sohn Haschims Eseds Tochter Fatima (Radiyallahu Anha), starb, kam der Gesandte Allahs (Sallallahu Aleyhi we Sellem) zu ihr und setzte sich zu ihr und sagte: „Oh meine Mutter! Allah sei barmherzig mit dir! Du warst nach meiner Mutter meine Mutter! Du bliebst hungrig und hast mir zu Essen gegeben. Du selbst bliebst nackt und gabst mir Kleidung, du selbst nahmst zu dir kein schmackhaftes Essen sondern gabst es mir und du verlangtest dafür Allah sein Angesicht und die Akhira!
Danach befahl Resulullah (Sallallahu Aleyhi ve Sellem) das man sie dreimal waschen tut. Als sie gewaschen wurde und es Zeit war das Kafur (Geruch) Wasser zu benutzen, da schüttete Resulullah es mit seiner Hand. Danach zog Resulullah sein Hemd aus und zog es ihr an und hüllte sie mit seiner Hirka ein. Er befahl daraufhin Üsame ibni Zeyd, Eba Eyyubel Ensari, Ömer ibnil Hattab und einem schwarzen Diener ihr Grab zu schaufeln. (.abgekürzt....) worauf er sagte: „Allah ist es, der tötet und auferweckt, er selbst jedoch ist Lebendig und stirbt nicht. Für die Hochachtung deines Propheten und der Propheten die vor ihm waren vergebe Fatima bint Esed, bringe ihr die Antworten bei die sie den Engeln geben soll, mache ihr Aufenhaltsort breit, ohne Zweifel, bist du Erhamerrahimin(Der Barmherzigste aller Barmherzigen) und brachte darauf hin 4 Tekbir(..abgekürzt..)
(Taberani, Mucem-i Kebir, Nr.871, 24/351; Evsat Nr.191, 1/152; Heysemi, Mecmauz Zevaid, Nr.15399, 9/414; Ebu Nuaym, Hilyetul Evliya, 3/121)
Ibn Kesir überliefert, das in der Schlacht von Yemame der Ruf der Muslime:
„Ya Muhammed war. (El Bidaye ven-Nihaye: 6/324)
Abdurrahmna ibni Sad ((Radiyallahu Anh) erzählt folgendes:
„Eines Tages schlief der Fuß Abdullahi Ibni Ömers ein und ein Mann sagte zu ihm: „Nenne den Namen dessen, den du am meisten liebst." Daraufhin sagte er: „Ya Muhammed und sein Fuß war geheilt.
(Buhari, Edebi müfred: 448, Nr.993, S.262 und ebenfalls bei Ibn Taymiyyah in seinem "Die Schönen Worte")
Allahu Teala sagt in seinem Buch:
„Und Wir haben keinen Gesandten geschickt, ohne daß ihm mit Allahs Erlaubnis gehorcht worden wäre. Und wären sie zu dir gekommen, nachdem sie sich gegen sich selber vergangen hatten, und hätten sie zu Allah um Verzeihung gefleht, und hätte der Gesandte für sie um Verzeihung gebeten, hätten sie gewiß Allah Allvergebend, Barmherzig gefunden."
(Sura 4;64)
Ibni Kesir sagt in seinem Tefsir folgendes zu dieser Ayat:
Indem Allah das sagt, leitet er die Sünder und Rebellen auf den richtigen Weg hin. Der Weg den er ihnen zeigt ist folgender: Wenn ein Fehler oder eine Rebellion bei ihnen stattgefunden hat, dann soll er zum Gesandten Allahs gehen und bei ihm bei Allah um Vergebung bitten, und sein Gesandter wird für ihn um Vergebung bitten. Wenn sie dies machen, wird Allahu Teala ihre Reue akzeptieren und Barmherzig sein mit ihnen und ihnen vergeben. Deswegen sagt er auch: "hätten sie gewiss Allah Allvergebend, Barmherzig gefunden
Eine Gruppe von Ulama in der sich auch der Schreiber des Buches Es-Schamil befindet, Ebu Nasr ibn es-Sabbag, überliefern die folgende berühmte berüchtigte Geschichte:
„Utbi (Rahimehullah) erzählt folgendes: Als ich einmal neben dem Grab von Rasulallah(s) saß kam ein Araber herein und sagte: "Oh Gesandter Allahs! Ich habe gehört das Allahu Teala sagt: Und wenn sie zu dir kämen und Allah um Verzeihung bäten, nachdem sie gegen sich gesündigt haben, und der Gesandte für sie um Verzeihung bäte, wahrlich, dann würden sie Allah vergebend und barmherzig finden. Ich bin nun gekommen um dich als Vermittler zwischen dir und meinem Herren zu nehmen damit er mir vergibt und danach sagte er: „Oh du segenvollster von denen deren Knochen in die Erde begraben sind! Mein Leben soll deinem Grab geopfert sein! Denn bei dem Grab, ist Reinheit und Geschenk von Allah und Großzügigkeit! Nachdem der Araber weg war, schlief ich dort ein und sah Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) im Traum, der sagte: "Oh Utbi! Geh zu dem Araber und bring ihm frohe Botschaft, das Allah ihm vergeben hat"
(Ibn Kesir, siehe Tefsir zur bzgl. Ayat; Imam Newewi, Adhkar, S.253-254; Ibn Hajar al-Haythami, al Jawhar al-munazzam; Imam Qurtubi, Ahkamul al-Quran bzgl. Ayat; Samhudi, Khulasat al-Wafa S.121; Imam Newewi, Khulasat al-Kalam 2:247; Ibn Kesir al-Bidayat we al-nihayat 1:180; Abu Muhammed ibn Qudama, al-Mughni 3:556; Abu al-Fajar ibn Qudama, al-Sharh al Kabir 3:495; Al-Bahooti al Hanbali, Kashshaf al-qina 5:30; Taqiuddin Subki, Shifa al-siqam S.52; Ibn al-Jawzi, Muthir al-gharam al-sakin ila ashraf al amakin)
Der Imam Qurtubi (auf den sich die Irregeleiteten Gruppierungen stützen) und der Imam Nesai überliefern folgende Geschichte in ihren Tefsirs:
Es wird von Ebu Sadik (Radiyallahu Anh) überliefert das der Imam Ali (Keremallahu Wejhu)
„Drei Tage nachdem wir Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) begraben haben ist ein Araber zu uns gekommen hat sich auf das Grab Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) geworfen und warf sich den Staub auf die Haare und sagte: „Ya Rasulallah! Du hast gesprochen und wir haben gehört, du hast von Allah auswendig gelernt und wir von dir. Zwischen denen, was Allah dir offenbart hat, gibt es folgende Ayet: „Und wenn sie zu dir kämen und Allah um Verzeihung bäten, nachdem sie gegen sich gesündigt haben, und der Gesandte für sie um Verzeihung bäte, wahrlich, dann würden sie Allah vergebend und barmherzig finden. Ich bin es, der gegen sich gesündigt hat und ich bin gekommen, damit du um Verzeihung bittest. Daraufhin kam ein Ausruf aus dem Grab: „Ohne Zweifel, dir wurde vergeben"
(Qurtub Tefsiri, 5/172, Nesai:2/108)
Eines Tages wurde einer der Schafi Ijtihad Gelehrten Allam Schihab er Remli (Rahimehullah) gefragt:
"Ist es nach Islam richtig, das manche Menschen, wenn sie in Schwierigkeiten geraten mit Worten wie: "Ya Resulallah!, Ya folgender Scheich" Hilfe von den Propheten, Awliyas, Salihs und Gelehrten verlangen? Haben diese Menschen nach ihrem Tod überhaupt noch solch eine Möglichkeit zu helfen?"
Er antwortete: "Die Resuls, die Nebis und Welis, haben nach ihrem dahin scheiden noch Möglichkeit zu helfen. Denn die Wunder der Propheten und die Keramets der Welis hören nach ihrem Tod nicht auf. Sowieso, sagen viele feste Hadithe uns, das die Propheten in ihren Gräbern leben, ihr Gebet verrichten, zur Hadschj gehen und auch ihre Hilfe Leistung wird zu ihren Wundern gezählt. So leben auch die Schehids, es wurde schon oft gesehen, mit bloßem Auge am hellen Tag, das sie offen gegen die Kafirs gekämpft haben. Die Hilfe der Welis aber, ist mit ihren Keramets."
(Fetaver Remli, fi Hamischil Fetavel Kubra, libni Hacer el Heytemi, 4/382, el Fetava'' Hayriyye, fi Hamischil Ukudid Durriyye fi Tenhikil Hamidiyye, 2/279280. Tehanevi, Ahkamul Kuran, 3/67, Nebhani, Schewahidul Hak, S.141)
Abdullah ibni Mesud (Radiyallahu Anh) überliefert das der Gesandte Allahs (Sallallahu Aleyhi we Sellem) folgendes sagte:
„Wenn jemanden sein Tier von euch flieht in der Wüste, dann soll er sagen: "Oh ihr Knechte Allahs! Nimmt ihn gefangen! Oh ihr Knechte Allahs, haltet ihn auf!" Denn auf der Erde gibt es Knechte Allahs, die bereit stehen und werden ihn auffangen."
(Ebu Ya'la, Müsned, Nr.5269, 9/177, Ibni Hacer, elMetalibu'l Aliye, Nr.3375, 3/239, Taberani, elMucemul Kebir, Nr.10518, 10/217, Deylemi, Musnedi Firdevs, Nr.1311, 1/330; Ibn-us-Sunnī, Amal-ul-yawm wal-laylah S.162, Nr502); Haythamī, Majma-uz-zawāid 10/132)
Nach Imam Taberani, wurde dieser Hadith ausprobiert und man fand Hilfe.
Allame Muhammed ibni Allan (Rahimehullah) sagt in seinem Werk „Ezkar: „Die "Knechte Allahs" die in den Hadithen vorkommen, sind entweder die Engel oder die Muslimischen Dschins oder die "Ridschali gayb"(Ausgewählten freunde Allahs) welche man "Ebdal" nennt.
Imam Newewi (Radiyallahu Anh) sagt:
„Ein paar Scheichs, welche hoch im wissen sind, haben uns berichtet, das als ihre Tiere geflohen sind, sie nach diesem Hadithen gehandelt haben und die Knechte Allahs angerufen haben und ihre Tiere von irgendwo angehalten wurden sind und sie die Tiere gefunden haben. Eines Tages war ich in einer Dschemaat, dessen Tier abrupt geflohen ist und als die Leute zu schwach waren ihn zu fangen, habe ich diese Worte benutzt. Ich sah keinen Grund außer meinen Worten, als das Tier sofort stehen geblieben ist."
(Ibni Allan, el Futuhatur Rabbaniyye, 5/150151)
Kurtubi, Taberi, Begavi, Alusi und viele hoch angesehen Tefsir überlieferen die Worte Ibn Abbas (Radiyallahu Anh)s zur folgenden Ayet:
„Und als zu ihnen ein Buch von Allah kam, das bestätigend, was ihnen vorlag - und zuvor hatten sie (Ihn) um den Sieg angefleht über diejenigen, die ungläubig waren; als aber zu ihnen das kam, was sie schon kannten, da leugneten sie es. Darum laste der Fluch Allahs auf den Ungläubigen!"
(Sure Baqara;89)
Als die Juden von Khaybar im Krieg gegen den Stamm Gatfan waren, wurden sie einmal zerschlagen und indem sie sagten:
"Oh unser Allah! Wir wollen von dir das du uns hilfst für die Achtung deines Nebis den du am ende der zeiten schicken wirst!" siegten sie gegen die Gatfan und wann immer sie mit ihnen wieder zusammen gestoßen sind, haben sie diese Dua gemacht und gewonnen.
(Siehe genannte Tefsirs bei der bzgl. Ayet)
Als aber dieser Prophet zu ihnen kam haben als aller erstes sie ihn geleugnet.
Der Delil hier ist, das Allah ihre Dua akzeptiert bevor Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem) geschickt wurde und lebte und mit seiner Achtung ihnen geholfen hat und dass sie die ersten waren die Rasulallah geleugnet haben.
Das heißt, Allahu Teala hat die Juden wegen diesem Tawassul nicht vernichten lassen und verflucht, sondern er hat sie verflucht weil sie ihn als aller erstes leugneten.
Die Wahabiten sagen:
„Tawassul durch lebende Muslime ist erlaubt, sowie die Sahaba den Propheten zu seinen Lebzeiten gebeten haben Dua für sie zu machen und nachdem er starb: „Überliefert von Anas: „Wann immer wir eine trocken Zeit hatten, bat Ömer ibni Khattab durch Abbas bin Abdul Muttalib Allah mit folgenden Worten: „Ya Allah! Wir baten unseren Propheten darum, dass er dich bittet damit du Regnen lässt und du gabst uns regen. Jetzt bitten wir den Onkel unseres Propheten damit er bei dir um regen bittet, so gebe uns regen. Und es fing an zu regnen.
(Buhari)
Ganz deutlicher Hadith. Die Sahaba wandten sich nach dem Tod des Propheten an seinen Onkel Abbas. Sie waren es gewohnt den Propheten zu bitten bei Allah Du'a zu machen. Aber nach seinem Tod haben sie sich an seinen Onkel Abbas gewandt!
Da die Worte Hz.Ömers folgende Bedeutung haben: „Allahumma! Da dein Habib gestorben ist und ich ihn nicht als Führung und für die Dua vor die Leute stellen kann, habe ich, damit diese Dua eher erfüllt wird, eine Person von seiner Ahlu Beyt vorgezogen sind sie die beste Art und Weise des Tawassuls durch Rasulallah (Sallallahu Aleyhi we Sellem).
Es gibt eine längere Version von diesem Geschehnis wo Hz.Abbas folgende Dua macht, überliefert von Zübeyr ibn Beka in seinem Werk „Ensab:
„(ich kürze ab)Allahumma! Akzeptiere diese Dua für die Hochachtung deines Propheten. (Ibn Hajar Asqalānī überliefert dies in Fath-ul-bārī 2/497; Subkī, Shifā-us-siqām fī ziyārat khayr-il-anām S.128; Qastallānī, al-Mawāhib-ul-laduniyyah, 4/277)
Subki sagt dazu:
„Und, gleichzeitig beweist dieser Akt der Vermittlung durch die frommen der Schöpfung Allahs und dass dies ein Akt ist, welchen die Muslime niemals abgelehnt haben. Nur einige Sekten haben dies abgelehnt."
Ibn Hajar Asqalani schreibt im Kontext zu der Überlieferung:
„Diese Geschichte bezüglich Abbas macht es klar, dass es ein schöner Akt ist, durch die Propheten, die Frommen und Familien Mitgliedern der Propheten Vermittlung zu suchen. Dazu noch beweist es den hohen Status von Abbas und offenbart den Respekt und Dankbarkeit Omars gegenüber seinem Rang."
Da sehen wir, dass Abbas selber Tawassul gemacht hat.
Wenn Tawassul Schirk wäre, dann wäre jegliche Art des Tawassuls, egal ob die Wasila lebt oder nicht, nicht Islamisch vereinbar!
Außer man sagt wie diejenigen, welche die Götzen angebetet haben, das die Wesiles Rabbs sind. Da man aber solch einer Aqidah nicht verfallen ist, muss man verstehen, dass wenn man einen Vermittler nimmt um Allah näher zu kommen, es nicht heißt, dass man die Wesile anbetet.
Ein Mann hatte zur Zeit des Kalifen Osman eine dringende Angelegenheit, die er mit dem Kalifen zu besprechen vermochte, jedoch nicht mit ihm zusammenkommen konnte. Daraufhin hat ihm der Prophetengefährte Osman bin Hunaif den Tawasul (welcher im Forum "hadith" als Blinder Mann bezeichnet ist) beigebracht, was seinen Zustand schnell erleichterte. Er kam mit dem Kalifen zusammen und sein Anliegen wurde vom Kalifen erfüllt.
(Taberani, Mucemul Kebir, Nr.8311, 9/30)